von links: Dennis Rohde, Manfred Rakebrand, Sigrid Rakow (MdL) SPD Oldenburg / Ammerland wählt Ammerländer Dennis Rohde zum Direktkandidaten für den Bundestag
SPD Oldenburg / Ammerland wählt Ammerländer Dennis Rohde zum Direktkandidaten für den Bundestag
Erstmalig hat es mit Dennis Rohde ein Ammerländer geschafft, Bundestagskandidat für den Wahlkreis Oldenburg/Ammerland zu werden. Auf der Ortsvereinsvorstandssitzung am 9. Oktober gratuliert ihm der Ortsvereinsvorsitzende Manfred Rakebrand im Namen des SPD- Ortsvereins für das hervorragende Ergebnis und versicherte ihm die volle Unterstützung des Ortsvereins im Wahlkampf.
Auf der Delegiertenkonferenz am Montag, 8. Oktober 2012, wählten 98 Delegierte der Oldenburger (57) und Ammerländer (41) SPD den 26- jährigen Ammerländer Dennis Rohde aus Wiefelstede–Metjendorf mit 78 Stimmen zu ihrem Direktkandidaten für die im Herbst kommenden Jahres stattfindende Bundestagswahl. Damit erhielt Dennis Rohde 79,6 Prozent der Delegiertenstimmen.
Dennis Rohde übernahm schon früh in seiner Schulzeit Verantwortung. Von 2003 bis 2005 war er Stadtschülersprecher in Oldenburg. Mit 16 Jahren wurde er SPD- Mitglied und war von Anfang an im SPD- Ortsverein Wiefelstede und bei den Jusos aktiv.
Von 2003 bis 2006 war er stellvertretender Vorsitzender des SPD- Ortsvereins Wiefelstede und von 2005 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Ammerländer SPD. Seit 2009 ist er deren Vorsitzender und damit jüngster Vorsitzender eines SPD- Kreisverbandes in Deutschland.
Bei der Kommunalwahl 2006 wurde er als jüngstes Ratsmitglied in den Wiefelsteder Gemeinderat gewählt und wurde Vorsitzender des Sozialausschusses und stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Bei der Kommunalwahl 2011 konnte er sein Ergebnis noch ausbauen. Die Mitglieder der SPD–Ratsfraktion wählten ihn zu ihrem Vorsitzenden. Auch wurde Dennis Rohde in den Ammerländer Kreistag und hier zum stellvertretenden Vorsitzenden der SPD- Kreistags- fraktion gewählt.
Dennis Rohde hat klare politische Grundsätze:
„Politik auf den Schultern der Schwächeren wird es mit mir nicht geben. Gerechtigkeit ist für mich keine leere Phrase, sondern wichtigstes Ziel. Ich stehe für ein Miteinander von Alt und Jung. Politik muss die Belange aller Generationen gleichermaßen berücksichtigen und darf niemanden benachteiligen. Ich bin für offene Diskussionen. Es bringt nichts, an Symptomen rumzudoktern; wir müssen an die wahren Probleme! Politik muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen, das ist mir wichtig“, erklärte Rohde.
„Meine Ziele und die der SPD in Oldenburg und im Ammerland sind das Direktmandat im Wahlkreis wieder zu gewinnen, wie vorher seit 1969 Kurt Ross, Walter Polkehn, Dietmar Schütz und Gesine Multhaupt, und mit der SPD, Peer Steinbrück und den Grünen den Regierungswechsel in Berlin zu erreichen“.