Was machen andere Landkreise in unserer Region besser?

Veröffentlicht am 13.11.2008 in Allgemein

Als die CDU/FDP geführte Landesregierung zur Landtagswahl 2008 die Gesamt-schule als mögliche Schulform entdeckte, glaubten viele Eltern, dass es nun auch bei der CDU ein Nachdenken zum Wohle der Kinder gebe.

Nach der Wahl steht das Thema nicht mehr auf der Tagesordnung?
Das bisherige dreigliedrige Bildungssystem in Niedersachsen zementiert die sozialen Unterschiede von Schülerinnen und Schülern von vornherein und schließt Teile der Bevölkerung von höherer Qualifizierung aus; hiermit wird die soziale Schieflage, die sich in der Gesellschaft auftut, immer größer.
Eine pädagogische Antwort auf diese Situation ist die Einführung von Integrierten Gesamtschulen (IGS). Eine Schule, die keinen zurücklässt, ganztägig stattfindet, ein gemeinsames Schulleben und individuelles Lernen ermöglicht, Schule und Sozialarbeit verbindet und allen Kindern die Chancen für den bestmöglichen Abschluss bietet. Daher ist es unverständlich, dass gerade im Ammerland in Fragen der Bildungspolitik die Uhren auf rückwärts gestellt sind, obwohl viele Eltern ihre Kinder für diese Schulform anmelden würden.
Die Landkreise Friesland, Oldenburg sowie die Stadt Oldenburg sind uns weit voraus – hier gibt es bereits Wartelisten. Was ist das besondere einer Gesamtschule, welche Chancen bietet sie den Kindern?
Diese Fragen kann uns der Verfechter und Leiter der IGS Wilhelmshaven, Gerhard Hildebrandt, beantworten in einer öffentlichen Sitzung.

Er wird am - Mittwoch, 19. Nov. um 20:00 Uhr im Gasthof Rabe, Wiefelstede -

auf Einladung der SPD Ammerland über Arbeitsweisen, Inhalte, Struktur und insbesondere über seine Erfahrungen mit seiner Gesamtschule berichten.
Gute Bildungspolitik muss sich daran messen lassen, ob sie das Recht aller Kinder auf faire und gleiche Bildungschancen sichert. Eine leistungsfähige Schule muss Menschen mit ganz unterschiedlichen Vorraussetzungen, mit speziellen Fähigkeiten und Neigungen, mit verschiedenen Kompetenzen und Erfahrungen fördern. Kein Kind und Jugendlicher darf zurückgelassen werden. Der Zusammenhang zwischen Bildungsweg und sozialer Herkunft muss aufgebrochen werden. M. R.

 

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