SPD fordert verlässliche Daten zur Kleinkinderbetreuung

Veröffentlicht am 06.07.2007 in Landespolitik

Die SPD-Fraktion weist erneut auf die katastrophale Betreuungssituation in Niedersachsen für unter Dreijährige hin. „Seit Jahren tritt Niedersachsen auf der Stelle und ist mittlerweile Schlusslicht im bundesweiten Vergleich“, sagt die bildungspolitische Sprecherin Ingrid Eckel. „Besonders bemerkenswert: Einen nicht unerheblichen Anteil an diesem peinlichen Stillstand hat Frau von der Leyen als ehemals zuständige Landesministerin.“

Laut Eckel darf das statistische Zahlenwirrwarr von Kultusminister Busemann nicht länger den Blick auf die tatsächlichen Bedürfnisse niedersächsischer Eltern und ihrer Kinder verstellen. „Wir haben die Schönfärberei à la Buse-mann satt“, so Eckel. „Langsam sollte sich die Landesregierung der Realität stellen.“ Um endlich an verlässliches Zahlenmaterial zu gelangen, hat die SPD-Fraktion jetzt eine Große Anfrage an die Landesregierung gestellt. Darin will die SPD unter anderem wissen, wie viele Kinder in welchem Umfang und mit welcher Qualität in den Landkreisen und kreisfreien Städten derzeit tat-sächlich betreut werden können. „Aussagekräftige Daten sind die Grundlage dafür, dass sich die Betreuungsituation in Niedersachsen endlich verbessern lässt“, erläutert Eckel. Ende vergangener Woche war eine Statistik bekannt geworden, nach der Nie-dersachsen bei der Betreuung der unter Dreijährigen Schlusslicht ist. Recher-chiert hatte die Zahlen die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik der Universität Dortmund auf Basis der Zahlen aus den statistischen Landesäm-tern.

 

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