Wissbegierige SPD-Senioren on Tour

Veröffentlicht am 24.06.2007 in Aus den Arbeitsgemeinschaften

Die obligatorische 6-Tagesfahrt führte in diesem Jahr die Teilnehmer der Arbeitsgemeinschaft (AG) SPD 60 plus des Kreisverbandes Ammerland in die Mark Brandenburg. Als Domizil wurde die Kleinstadt Luckenwalde gewählt.

Der Kreisverbandsvorsitzende Walter Dittmann hatte bereits im Vorjahr die Tour abgefahren und konnte daher mit einem umfangreichen Programm aufwarten. Eine Rundreise nach Potsdam verbunden mit einer 7-Seen-Schifffahrt konnte ebenso begeistern wie die Fahrt nach Wittenberge, der Dr. Martin-Luther-Stadt. Der Ausflug in den Spreewald in seiner unvergleichlichen natürlichen Schönheit einschl. einer mehrstündigen Kanufahrt war ein besonderes Highlight, so der Tenor der Mitreisenden.

Ebenso sehenswert die Neuausrichtung des Dorfes Wünsdorf. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Wünsdorf Sitz des Oberkommandos der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Außer den 2.700 Einwohnern lebten zu Spitzenzeiten bis zu 70.000 sowjetische Männer, Frauen und Kinder dort. Für Bürger der DDR war das Areal Sperrgebiet. Innerhalb des umzäunten bzw. ummauerten Geländes befanden sich zahlreiche sowjetische Einrichten wie Kindergärten, Schulen, Geschäfte sowie Sportplätze. Nach dem Abzug der sowjetischen Streitkräfte 1994 siedelten sich in den verlassenen Objekten zahlreiche Behörden an, darunter das Brandenburgische Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen und das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum. Die ehem. Kasernen wurden zum größten Teil zu Wohnhäusern umgebaut und stellen jetzt den Gemeindeteil Waldstadt dar. Hier befindet sich nunmehr eines der wenigen Bücherdörfer Deutschlands.

Die Bürgermeisterin der Stadt Luckenwalde Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) ließ es sich nicht nehmen, die ca. 50 SPD-Senioren im Rathaus zu empfangen. So betrug die die Arbeitslosigkeit im Jahre 2006 19,6 % und fällt nach 16, 3 % im Jan. d. J. weiterhin langsam ab. Ernährungswirtschaft, Automotive, Biotechnologie sowie Metallbe- und –verarbeitung seien Wachstumsbranchen. Durch die Urban-Förderung, eine EU-Maßnahme, erhält die Stadt innerhalb von 6 Jahren 20 Millionen Euro. Vorrangig wird das Geld für die Innenstadt-Entwicklung verwendet. Was sich nach der Wende in Luckenwalde getan hat, verdeutlichte das Stadtoberhaupt dann bei einer Busfahrt. Gezeigt wurden u. a. Wohnprojekte, Schulen, der Biologiepark, Gründerzeitvillen, die Fläming-Therme und der eben verkaufte Stucki-Kunststoffverarbeitung GmbH. Dieser Betrieb konnte an einen Investor zur Produktion von Solarmodulen veräußerst werden.

 

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