Duin: CDU handelt zu Lasten von Studenten und Auszubildenden - Union will verschärfte Auslese statt verbesserter Ausbild

Veröffentlicht am 29.05.2007 in Landespolitik

Zu den Forderungen aus der CDU-Bundestagsfraktion, das Kindergeld ab dem 18. Lebensjahr zu streichen, erklärt der SPD-Landesvorsitzende Garrelt Duin: „Die Union lernt es nicht. Anstatt Ideen und Konzepte für mehr qualifizierte Ausbildung in unserem Land zu entwickeln, beschäftigt sich die CDU mit der Frage, wo noch Geld bei Auszubildenden und Studenten zu holen ist.“

Nach der Einführung von Studiengebühren in Niedersachsen sollen Studenten durch den Wegfall des Kindergeldes noch weiter belastet werden. „Die Union hat es bis heute nicht verstanden, dass wir in einer wissensbasierten Gesellschaft mehr junge Menschen mit Hochschulabschlüssen brauchen – und nicht weniger.“ Erforderlich, so Duin, sei daher die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Ausbildung und Studium in Niedersachsen. „Hierzu höre ich von der CDU jedoch keine Vorschläge.“

Stattdessen setze die CDU auf eine Verschärfung der sozialen Auslese statt der Verbesserung einer qualifizierten Berufsausbildung. Studieren könnten dann endgültig nur noch diejenigen, die aus einem reichen Elternhaus kommen. „Und auch für Auszubildende ist das Kindergeld eine unverzichtbare Unterstützung, um mit einer häufig sehr geringen Ausbildungsvergütung ein eigenständiges Leben führen zu können.“, so der SPD-Landesvorsitzende.

Die SPD Niedersachsen hingegen stellt die Potentiale der jungen Menschen in den Mittelpunkt ihrer Bildungspolitik. „Nach der Landtagswahl am 27. Januar 2008 werden wir Studiengebühren abschaffen und uns für mehr Ausbildungsplätze in unserem Land einsetzen.“ sagte Garrelt Duin.

 

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